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Indus­trie Akzep­tanz­of­fen­sive präsen­tiert sich auf dem Lienener Herbst

FH Finn­holz und sechs weitere Lienener Unter­nehmen stellen im Indus­trie­zelt aus

Nach der Grün­dung der Indus­trie-Akzep­tanz­of­fen­sive Lienen im Jahr 2013 und zahl­rei­chen gemein­samen Aktionen, beispiels­weise auf dem Weih­nachts­markt oder einem Tag der offenen Tür, ist sie am Ort bekannt. Unter­stützt wird die Indus­trie­ge­mein­schaft von der IHK Nord West­falen. Alle zuge­hö­rigen sieben Lienener Unter­nehmen – Calcis Lienen, FH FINNHOLZ , Guss­Stahl Lienen, Heli-Fenster, Hull­mann, MD und Vakona – stellten sich beim Lienener Herbst wieder als „gute Nach­barn“ vor. Die Betriebe riefen im Indus­trie­zelt im Rahmen einer Ausstel­lung eindrucks­voll in Erin­ne­rung, dass jeder Lienener im Alltag von dem profi­tiert, was die ansäs­sigen Unter­nehmen produ­zieren. Die Rolle der Indus­trie für Lienen und darüber hinaus war jedoch nicht einziges Thema. Die Firmen wollen auch zeigen, was Indus­trie ausmacht und welche Themen – Schlie­ßung der Haupt­schule Lienen, Auszu­bil­denden-und Fach­kräf­te­mangel bis hin zu Geneh­mi­gungs­fragen – aktuell sind. In diesem Jahr folgten Bürger­meister Arne Strie­tel­meier, Mitglieder des Gemein­de­rates und der Regio­nal­rats­vor­sit­zende Engel­bert Rauen der Einla­dung der Akzep­tanz­of­fen­sive zum poli­ti­schen Früh­stück. Dabei erläu­terte Dr. Eckhard Göske von der IHK, dass die Indus­trie­ge­mein­schaft Lienen zusammen mit 350 weiteren unter­stüt­zenden Unter­nehmen, die sich in der Akzep­tanz­of­fen­sive Indus­trie zusam­men­ge­funden haben, aktiv ist. Gemeinsam wollen sie auf die Bedeu­tung der Indus­trie für die Wirt­schaft und den Wohl­stand aufmerksam machen. Der Anteil der Beschäf­tigten im verar­bei­tenden Gewerbe liegt laut Bericht in Lienen bei 30 Prozent und damit über dem Durch­schnitt des Kreises Stein­furt (24 Prozent). Nehme man weitere produ­zie­rende Unter­nehmen – zum Beispiel aus dem Bauge­werbe – dazu, dann steige der Beschäf­tig­ten­an­teil in Lienen auf 50 Prozent. Hier zeige sich die Bedeu­tung der Indus­trie für die Gemeinde als Arbeit­geber und Ausbilder. Ähnlich beein­dru­ckend seien die Zahlen im IHK-Bereich. Das verar­bei­tende Gewerbe zähle rund 4100 Unter­nehmen mit etwa 260 000 Beschäf­tigten. Mit einem Anteil von über 80 Prozent am Export und einer Wert­schöp­fung von 20 Milli­arden Euro werde klar, über welches Pfund die Region verfüge. Anschlie­ßend stellten die Geschäfts­führer der Lienener Unter­nehmen ihre Firmen vor. Die Ausstel­lung der Indus­trie­ge­mein­schaft Lienen ist in die nord­west­fä­li­schen Indus­trie­wo­chen einge­bettet, im deren Rahmen Unter­nehmen an zahl­rei­chen Stand­orten in unter­schied­li­chen Formen aktiv sind. So gingen die Unter­nehmen auf die Menschen zu und zeigten, dass die Indus­trie aus der Gesell­schaft nicht wegzu­denken ist. Die Bundes­re­gie­rung (Vize­kanzler Gabriel) und die Landes­re­gie­rung NRW (Minister Duin) haben die Wich­tig­keit der Indus­trie unter­stri­chen: „Deutsch­land ist das indus­tri­elle Herz Europas.“ Lienen ist in den Veran­stal­tungen der Indus­trie-Woche unter 80 weiteren Orten auch in der Berliner DIHK (Deut­scher Indus­trie und Handels­kam­mertag) hervor­ge­hoben worden.  Zum aktu­ellen Pres­se­text der West­fä­li­schen Nach­richten geht es hier. (238 KB) 

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