Freitag wird zum Frei-Tag: FH-Gruppe führt 4‑Tage-Woche ein
Schon am Donnerstagabend ins Wochenende starten und mehr Zeit für Familie und Hobbies haben, das ermöglicht die FH-Gruppe seinen Angestellten mit der Einführung der Vier-Tage-Woche ab Januar 2024.
Der Geschäftsleitung der FH-Gruppe (Srboljub Stancic, Sven Kirchner), ist bewusst, dass zufriedene Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle beim Erfolg der FH Finnholz und FH Holzbaustatik spielen. Aus diesem Grund wurde im August 2023 entschieden, eine Vier-Tage-Woche für das gesamte Team einzuführen. Als deutschlandweit agierendes Bauunternehmen mit Schwerpunkt Ingenieurholzbau steht die FH Finnholz GmbH & Co. KG mit Sitz in Lienen seit über 30 Jahren Bauherren beratend zur Seite und plant, konstruiert und führt Holzbauprojekte für diverse Bauvorhaben aus. Zusammen mit der Schwestergesellschaft FH Holzbaustatik GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster, zuständig für den Schwerpunkt Holzbaustatik, Schal- und Bewehrungsplanung sowie Schall‑, Brand- und Wärmeschutzgutachten und Bauphysik, liefert die FH-Gruppe die gesamte Fachkompetenz rund um den Holzbau aus einer Hand.
Die Zielsetzung der Vier-Tage-Woche ist dabei nicht nur die Mitarbeiter:innen zufriedenzustellen, sondern auch die Position als Arbeitgeber zu stärken. Die Devise der Firmengruppe lautet, Talente anzuziehen, die Loyalität der bestehenden Mitarbeiter:innen zu stärken und mit dem Merkmal der 4‑Tage-Woche ein Wegbereiter für eine moderne Arbeitskultur in der Baubranche zu sein. Vor allem angesichts der Konkurrenz um die Fachkräfte von morgen hat die FH-Gruppe diese Innovation der Arbeitszeitgestaltung vorangetrieben, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Denn die Auftragslage sei gut, aber der Arbeitsmarkt leergefegt. Gerade für die Berufsfelder Kalkulation, Bauleitung oder Statik und Bauzeichnung stehen offene Stellen zur Verfügung.
Bei dem neuen Arbeitszeitmodell wird die Wochenarbeitszeit ab Januar 2024 von 40 auf 36 Stunden herabgesetzt – und das bei vollem Lohnausgleich. Es wird eine einjährige Probezeit festgelegt.
Wir sind überzeugt, dass die Einführung der Vier-Tage-Woche – bestimmt ein mutiger – aber vor allem ein zukunftsweisender Schritt in unserer Branche sein wird. Als Bauunternehmen und Ingenieurbüro, das sich komplett der Digitalisierung von Arbeitsabläufen und ‑prozessen angenommen hat, setzen wir damit ein klares Zeichen für eine moderne Arbeitswelt, in der Digitalisierung und Automatisierung für mehr Freiheit sorgen und die Work-Life-Balance der Mitarbeiter in den Vordergrund stellt. Oder wie Sven Kirchner (CEO) sagt: „Insgesamt stellt die Vier-Tage-Woche bei vollem Gehalt eine zeitgemäße Alternative dar. Wir müssen uns den veränderten Bedingungen des Arbeitsmarktes anpassen und innovative Arbeitsmodelle ausprobieren, um Wohlbefinden, Produktivität und Leistung unseres gesamten Teams zu steigern. Diese Faktoren hängen letztlich nicht nur von der Zeit ab, sondern werden maßgeblich auch durch Freude und Motivation an der Arbeit beeinflusst.“